Ein Barfußpfad ist eine super Gelegenheit, den Untergrund auf eine andere Art und Weise zu spüren. Alle Sinne werden intensiv angesprochen und Bewegungsabläufe viel sensibler wahrgenommen, da wir die Füße automatisch vorsichtiger aufsetzen, wenn der Untergrund ungewöhnlicher ist. Typischerweise werden für Barfußpfäde naturbelassene Materialien wie Lehm, Kies, Sand, Rindenmulch, Gras und Steinplatten verwendet. Aus Erfahrung weiß man, dass sich die verschiedenen Bodenbeläge entspannend auf unsere Füße auswirken, die Sinneswahrnehmung und unsere Koordination schulen sowie die motorischen Fähigkeiten fördern. Auch wenn es keine Studien dazu gibt, wird dem Barfußpfad nachgesagt, dass er die Gesundheit fördert. Mitten in der Natur sorgen die Pfade für eine Freizeitaktivität an der frischen Luft, die Füße sind nicht in Schuhe und Socken gezwängt und unsere Poren können frei atmen. Für die Füße ist Barfußlaufen eine ganz besondere Herausforderung, da unsere Füße über die kleinsten Nervenendungen verfügen und sehr sensibel auf alles reagieren. Gerade, weil über unterschiedliche Materialien gelaufen wird und sich der Untergrund ständig ändert, schenken wir unseren Füßen eine ganz neue Wahrnehmung.
Also dann: Schuhe ausziehen und losgehen!